Es gibt derzeit einige aktuelle IT-Themen in der KMU (Klein- und mittelständische Unternehmen), die in diesem Beitrag beleuchtet werden.
Datensicherung
Die Datensicherung im Unternehmen, ein Thema, welches häufig hinten angestellt wird. Mit dem Thema wird sich wenig beschäftigt: „es läuft ja!“. Nur kommt es, entgegen der langläufigen Meinung, häufiger vor, dass ein simpler Hardwaredefekt zum teilweisen oder kompletten Datenverlust führt. Da muss noch nicht einmal ein Virus oder ein Trojaner am Werk gewesen sein.
Was aber tun, wenn nun der „Worst-Case“ entstanden ist und auf die wichtigen Unternehmensdaten nicht mehr zugegriffen werden kann? Wobei wir nebenbei mal klären müssen, was sind denn die wichtigsten Unternehmensdaten?
Wenn keine Kundendaten mehr abgerufen werden oder Rechnungen nicht mehr verschickt werden können, kann es kritisch werden. Auch für die Bilanzierung und das Rechnungswesen sind die Daten notwendig.
Was also tun, um sich als Unternehmen besser zu stellen? Die einfachste und schnellste Lösung überhaupt eine Datensicherung zu bekommen, kaufen Sie sich mind. eine externe Festplatte, die Sie via USB anschließen. Dort können Ihre Daten zwischengelagert werden. Aber das ist nur eine sehr lose Übergangslösung. Es muss nachhaltig sein, dass Sie auch in ein paar Wochen Ihre Daten aktuell gesichert haben.
Natürlich gibt es auch die sog. Cloud-Lösungen. Raus mit Ihren Daten in eine sog. Cloud (Datenwolke), die von einem externen Dienstleister angeboten wird. Dann haben Sie Ihre Daten dort und selbst bei Diebstahl oder Brand sind Ihre Daten dort. Ob sie sicher sind, hängt maßgeblich vom Anbieter der Cloud ab. Das sollten Sie aber auch prüfen.
Machen Sie sich Gedanken über Ihre Datensicherung: „Ihre Daten, Dokumente, Tabellen etc. sind Ihr Kapital im Unternehmen!“.
Windows XP und Office 2003?
Bald ist es soweit, Windows XP und Office 2003 haben ausgedient. Oder anders ausgedrückt, genutzt werden können diese beiden Produkte noch, aber ab April 2014 wird kein Sicherheitsupdate von Microsoft mehr zur Verfügung gestellt.
Nun gibt es sie aber noch, Unternehmen die lange an Windows XP festgehalten haben. Das hat auch meistens gute Gründe: Software, die nicht mehr unter Windows 7 oder 8.x läuft ebenso angeschlossene Geräte die ebenfalls Probleme mit einem neuen Windows haben.
Aber Umdenken wird nun erforderlich. Insbesondere ob es mich als Unternehmen betrifft und wenn ja, auf was muss ich mich einstellen. Verwende ich Spezialsoftware und/oder -geräte, muss auch der Anbieter dieser Produkte in den Upgrade-Prozess auf Windows 7 oder 8.x einbezogen werden.
Das kostet alles Zeit und Geld, muss aber gemacht werden. Doch auf den letzten Drücker dieses zu realisieren kann auch nicht mit einem guten Gewissen empfohlen werden. Lieber jetzt beginnen und damit den Vorteil für das eigene Unternehmen nutzen, nämlich mit einer stabilen Plattform sowohl des Betriebssystems als auch des Office-Paketes starten.